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Stefanie Rafflenbeul

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Schreiben, schreiben, schreiben ... 

 

Ich wurde 1978 in Frankfurt am Main geboren. Nach der Trennung meiner Eltern wuchs ich bei meinem Vater auf, während mein jüngerer Bruder bei meiner Mutter blieb. Das war noch vor meiner Schulzeit. Damals wollte ich unbedingt Pfarrerin werden, auf der Kanzel herumstehen und Geschichten über Jesus erzählen.

Mit der Schulzeit lernte ich das Lesen und begeisterte mich für Bücher. Ich las alles, was ich in die Finger bekommen konnte. Jesus rutschte auf die Ersatzbank und der Wunsch, Pfarrerin zu werden, folgte ihm wie ein Schatten.

Mit zwölf verbrachte ich, nach einem Umzug, meine Zeit in der fremden Umgebung mit dem Schreiben und verfasste Gedichte und Kurzromane. Aber noch war ich weit davon entfernt, Schriftstellerin werden zu wollen. Es dauerte bis zum jungen Erwachsenenalter, bis ich wusste, was ich beruflich wollte: Schreiben.

Meine Deutschlehrerin unterstützte mich. Es gab damals eine Schreib-AG an unserer Oberschule – ich war die einzige Teilnehmerin. Durch die Motivation meiner Lehrerin, am Literaturwettbewerb Hessen zum Thema „Schlesien – Brücke in Europa“ teilzunehmen, machte ich den ersten Platz.

Zu dieser Zeit schrieb ich auch Dramen und Theaterstücke, von denen eines von unserem Schultheater aufgeführt wurde.

Ich machte mein Abi und hielt Ausschau nach einer passenden Schreibwerkstatt. In Darmstadt wurde ich fündig und besuchte die Autorenwerkstatt unter der Leitung des mehrfachen Preisträgers Kurt Drawert. Das festigte meinen Berufswunsch weiter.

In Frankfurt studierte ich Germanistik, Psychologie und Kunstgeschichte. Irgendetwas schrieb ich immer. Am liebsten hätte ich nur noch geschrieben, trotzdem schloss ich mein Studium mit einer Magisterarbeit über „Buffy – Im Bann der Dämonen“ ab.

Einer Aufforderung meines Profs, an der Uni für einen weiteren Lehrgang zu bleiben, kam ich nicht nach. Ich wollte endlich schreiben und Erfahrungen sammeln.

Mit diversen Nebenjobs hatte ich mein Studium bestritten, und bestritt nun auch meinen Lebensunterhalt. Ich belegte einen Fernstudiengang zum Thema „Schreiben lernen“ und las so viel ich konnte. Außerdem machte ich Theater und verfasste eine eigene Bühnen-Version der Schneekönigin, die ich mit Freunden inszenierte. Für das Frankfurter Theater „Die Schmiere“, verfasste ich kurze Stücke.

Es entstanden Kurzgeschichten im Internet, sowie ein Jugendroman, „Chatterkids“, der in die Weiten des Netzes gelangte. Dazu kam eine Kurzgeschichte in der „Elfenschrift.“

2006 lernte ich bei einer Schreibwerkstatt die Schriftstellerin und Verlegerin Uschi Zietsch kennen. Sie förderte mich und half mir, in der literarischen Welt Fuß zu fassen. Durch sie kam eine Zusammenarbeit mit dem Blitz-Verlag und der Serie Titan zustande, sowie eine Probearbeit für die Heftromanserie Maddrax von Bastei.

Fast zeitgleich wurde auch die Verlegerin Angela Weiß auf mein Schreiben aufmerksam. Ich hatte ihr einen erotischen Roman im Exposé eingeschickt und eine Leseprobe beigefügt. Angela mochte meinen Schreibstil, doch das Thema des Romans passte nicht in ihren Verlag. Also setzten wir uns zusammen und bastelten ein neues Exposé. Das war die Geburt von Tokyo Sins.

Seitdem arbeite ich mit mehreren Verlagen an verschiedenen Projekten und hoffe, dass noch viele weitere Romane folgen werden.

Auch privat habe ich meinen Weg gefunden. Im Juli 2009 habe ich Marco Jahnke geheiratet, der mich seit vielen Jahren begleitet. Gemeinsam leben wir in Rodgau.

 

Für den Leser, dem das zu angepasst war, folgt eine Geschichte, in der einige meiner persönlichen Daten verpackt sind. Sie richtet sich besonders an Kenner der Serie Maddrax.

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